Praktikum bei Sigmatek

Ein Praktikum ist oft mehr als nur ein Pflichtprogramm – es ist der erste echte Schritt in die Berufswelt. Für Schüler:innen bietet es die Chance, die Theorie aus der Schule mit der Praxis im Unternehmen zu verbinden, und für Profis aus der Arbeitswelt ist es spannend zu sehen, wie die nächste Generation ihre ersten Erfahrungen sammelt. In diesem Bericht schildert START-Salzburg Stipendiat Risvan, wie er seine Zeit bei Sigmatek erlebt hat: vom ersten Eindruck in einem großen Unternehmen über das Zurechtfinden im Arbeitsalltag bis hin zu den spannenden Aufgaben, die er eigenständig übernehmen durfte. Ein Einblick, der zeigt, wie wertvoll ein Praktikum für die persönliche Entwicklung und die berufliche Orientierung sein kann.

Mein Praktikum bei Sigmatek

Ich bin zurzeit zwischen der dritten und der vierten Klasse in der HTL in der Abteilung „Elektronik und Technische Informatik“. Ich habe in diesen Sommerferien die Ehre gehabt bei der Firma Sigmatek mein Praktikum zu absolvieren. Mit diesem Praktikum konnte ich die letzten 4 Wochen meiner Pflichtpraktika abschließen, worüber ich nun sehr erleichtert bin, denn sonst könnte ich nicht in die 5.Klasse aufsteigen. Das Praktikum hat auch perfekt zu meinen Vorstellungen gepasst, da ich vorhatte, einen Einblick in die IT-Arbeitswelt zu bekommen.

Bei meinem Praktikum wurde ich der Abteilung „IT-Infrastruktur und Services“ zugewiesen. In der Abteilung ging es darum interne Probleme, Wünsche und Anliegen mit jeglichen elektronischen Geräten zu lösen. Am Anfang meines Praktikums war es ein bisschen schwierig, weil Sigmatek viele Mitarbeiter hat und das Gebäude sehr groß ist. Außerdem hat jede Firma sein eigenes Verwaltungssystem und es läuft bei jeder Firma etwas anders zu. Es dauerte eine Weile, bis ich in das System eingeweiht war. Zum Glück wurde ich mit offenen Armen empfangen und die Mitarbeiter waren auch sehr nett zu mir. Bei meiner Arbeit habe ich viele verschieden Aufgaben gemacht. Es war abwechslungsreich. Manchmal musste ich allein arbeiten und manchmal mit einem Kollegen gemeinsam. Was mir besonders gefallen hat ist, dass mir die Kollegen mit der Zeit immer mehr zugetraut haben und mir dann auch schwierigere Aufgaben gegeben haben. Zuerst bestand meine Arbeit daraus Listen zu sortieren und Dokumentationen zu machen. Später war der Großteil meiner Arbeit für neue Mitarbeiter Laptops aufzusetzen und deren Arbeitsplätze einzurichten. – Risvan, Salzburg Juli 2025

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