Kunst und Naturwissenschaft

Freitag 03.11.2023

Wie viel Fotografie mit Chemie zu tun hat, erlebten die Salzburger Stipendiatinnen und Stipendiaten hautnah in der Galerie Fotohof Salzburg. “Cyanotypie” heißt eines der ältesten Bildgebungsverfahren in der Fotografie. 1842 von John Herschel entwickelt, war die “Blaupause” zunächst für die Vervielfältigung von Architekturskizzen, Plänen und Listen verwendet worden, bis sie auch in der Kunst ihren Niederschlag fand. Wie genau die Cyanotypie funktioniert, konnten die Jugendlichen gemeinsam mit Workshopleiterin Helena Kalleitner ausprobieren.

Das sagen die Stipendiatinnen und Stipendiaten:

Masooma: “Am Freitag, den 3.11.2023, habe ich an dem Workshop Cyanotypie teilgenommen. Am Anfang haben wir uns zwei Ausstellungen angeschaut und darüber diskutiert. Ich muss sagen, dass die Fotos wunderschön waren. Danach haben wir von uns ein Porträt gemacht und dieses dann in ein „Cyantopie-Bild“ umgewandelt. Auch diese Bilder sind sehr gut geworden. Ich fand den Workshop sehr cool und abwechslungsreich. Auch die Leiterin des Workshops war sehr freundlich. Ich freue mich auf weitere Workshops zu diesem Thema.”

Zuhour: “Gestern habe ich am Cyanotypie Workshop im Fotohof teilgenommen. Wir haben gelernt, wie man Cyanotypie-Drucke erstellt, indem wir chemische Lösungen auf Papier aufgetragen und dann belichteten. Es hat mir sehr gut gefallen, da es eine kreative und einzigartige Art der Fotografie ist. Vom Workshop nehme ich die praktischen Fertigkeiten mit und den Umgang mit dieser Technik.”

Neli: “Die Cyanotypie Workshop hat mir sehr gefallen. Ich habe was sehr Interessantes, Neues und eigentlich Historisches gelernt. Ich hatte sehr viel Spaß!”

Anastasiia: “Heute habe ich beim Workshop viele positive Emotionen empfunden, versucht, auf die alte Art zu fotografieren, und eine Kunstgalerie besucht. Es war sehr interessant und lehrreich. Auch mit meinen neuen Freunden hatte ich eine wundervolle Zeit.”

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