In der „Demokratiewerkstatt“ arbeiteten die Salzburger Stipendiatinnen und Stipendiaten am Samstag 3.5. intensiv an Fragestellungen zu Themen wie politischer Willensbildung, Partizipation und Rechtsstaatlichkeit. Das Seminar mit Mishela Ivanova war der Auftakt zu unserem „Demokratie-Mai“ aus aktuellem Anlass, da wir in Österreich gerade 80 Jahre Zweite Republik, 80 Jahre Demokratie und Befreiung vom Nationalsozialismus sowie 70 Jahre Staatsvertrag feiern. Anschließend gab es einen gemütlichen Ausklang mit Eis und Frozen Yoghurt.
Wir haben uns um 10:00 Uhr getroffen für den Demokratie Workshop. Zuerst mussten wir in Gruppen überlegen, wie man eine Gesellschaft auf einer verlassenen Insel mit 200 Leuten führen soll. Ich fand es gut, dass man direkt mit einem Beispiel angefangen hat, weil wir dadurch eine Freiheit hatten und letztlich bemerkt haben, wie wichtig Demokratie und Gewaltenteilung ist. Danach haben wir uns grundsätzliche Fakten angeschaut. Später spielten wir noch ein Spiel, wo man Stimmzettel hatte und eine Wahl simulierte. Es war gut gemacht, so dass wir uns alles gemeinsam erarbeitet haben und durch die Übungen wurde es auch nachvollziehbarer. Zuletzt haben wir darüber gesprochen, wie man sich auch ohne Wahlrecht politisch beteiligen kann. Insgesamt war der Workshop gut gestaltet und es war für jeden was dabei.
Risvan
Der Demokratie-Workshop, an dem ich teilgenommen habe, war interessant. Ich habe mehr über Politik und Regierung erfahren, wie man gewählt wird, um eine Regierung zu bilden und Regeln festzulegen, wie sich junge Menschen an verschiedenen Veranstaltungen beteiligen können, um die Person zu wählen, die ihrer Meinung nach Regeln festlegen soll, und vor allem habe ich viel über das Thema Demokratie selbst erfahren. Die Übungen, die wir in Teams gemacht haben, waren eine gute Möglichkeit, tiefer darüber nachzudenken, was getan werden muss, um eine Person für die Festlegung verschiedener Regeln und Vorschriften zu wählen und einen demokratischen Staat zu bilden.
Khadija
Der Workshop hat mir sehr gut gefallen, weil er mir neue Perspektiven auf den Wert von Demokratie eröffnet hat. Besonders spannend fand ich das Inselspiel am Anfang und die Mitbestimmungsmöglichkeiten, auch ohne Wahlrecht. Ich nehme mit, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist und wir alle eine Verantwortung dafür tragen müssen.
Taimaa



