More women in science!

L’Oréal Österreich, Pate und Mentor für mehrere StipendiatInnen in Wien, vergibt jährlich zusammen mit der UNESCO-Kommission, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Wissenschaftsministerium in Österreich vier Wissenschaftsstipendien für junge Grundlagenforscherinnen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik („MINT-Fächer“).

„For women in science“ -Stipendien sollen wissenschaftliche Karrieren unterstützten und helfen den Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen erhöhen. Trotz einer Absolventinnenquote von 50% sind aktuell nur 23% der Professorenstellen in Österreich von Frauen besetzt, und auch in der Wissenschaft generell ist der Anteil von österreichischen Forscherinnen in der Wissenschaft mit 38% noch immer unterrepräsentiert.

Vier  START-Wien Stipendiat_innen waren auf Einladung von L `Oréal bei der Preisverleihung im Festsaal der Akademie der Wissenschaften dabei,  und waren begeistert von den Preisträgerinnen und ihren spannenden Forschungsprojekten. Die Preisträgerinnen berichteten über ihre aktuellen Forschungsziele , ihren Arbeitsalltag und ihre Freude in der Forschung tätig zu sein, genauso aber über die Schwierigkeiten und Herausforderungen.

Ausgezeichnet wurden heuer:

  • Mag. Nadine Dörre, Quantenphysikerin, Universität Wien: Ziel ihrer Arbeit ist es, Quantensuperpositionszustände von massiven Nanoteilchen experimentell nachzuweisen und somit die Grenze zwischen der Quantenwelt und der makroskopischen Welt zu erforschen.
  • Andrea Ganthaler, M.Sc., Botanikerin, Universität Innsbruck: Ziel ihrer Forschung ist ein besseres Verständnis der Anpassungen von alpinen Pflanzen – insbesondere deren Wasserhaushalt – an ihren extremen Standort.
  • Simone Mader, Ph.D., Neuroimmunologin, MedUni Innsbruck & Feinstein Institute N.Y., USA: Ihre Forschung beschäftigt sich mit der Identifizierung und Charakterisierung von Gehirn-reaktiven Antikörpern bei der Multiplen Sklerose.
  • Jelena Milosevic Feenstra, Ph.D.,  Molekularbiologin, CeMM (ÖAW), Wien:
    Ihre Forschung geht der Frage nach, wie sich die chronische Blutkrankheit myelo-proliferative Neoplasie bei einem Teil der Patienten zu einer aggressiven Krebsart, der akuten myeloischen Leukämie, entwickel

Vielen Dank an L`Oréal und Frau Dr.Pilf – Organisatorin des Events für die Einladung zu dieser interessanten Veranstaltung!
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