Besuch im Labor: Berufsmentoring durch START-Alumni

Welche Schritte muss ich beachten, wenn ich ein wissenschaftliches Projekt beginnen möchte?
Wie groß ist der optische Unterschied zwischen Gebärmutterhals- und Darmkrebszellen?
Wieso müssen grün leuchtende Fische gar nichts mit Radioaktivität zu tun haben?
Auf diese und viele weitere Fragen habe ich nun eine Antwort. Bei dem Treffen mit Mojtaba Tavakoli, ehemaliger START Stipendiat, welcher nun als Molekularbiologe im Anna Spiegel Forschungsgebäude arbeitet, habe ich einen Einblick in die Zellforschung erhalten. Es war sehr interessant, den Alltag als Wissenschaftler*in mitzuerleben, denn ein Beruf in der Forschung sieht nicht so aus wie sich manche vorstellen. Statt alltäglichen Explosionen oder hochgiftigen Flüssigkeiten gibt es oft monatelanges Schreiben über ein Protein, dessen Existenz kaum jemanden bekannt ist (was auch auf jeden Fall sicherer ist). Natürlich stellt sich auch die Frage was im Endeffekt als wissenschaftlich bezeichnet werden kann, denn nach monatelanger Arbeit können Projekte bzw. Arbeiten auch einfach abgelehnt werden. Jedoch sollte dies heranwachsende Forscher nicht davon abhalten ihren Wunschberuf in der Wissenschaft anzustreben, denn die Forschung ist und bleibt wahrscheinlich noch viele Jahre einer der interessantesten Dinge für den Menschen.

(START-Wien Stipendiatin Yildiz Turak)

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