Frei nach Susan Sontag sind die StipendiatInnen von START-Wien derzeit TouristInnen. Wie das? Im Rahmen des Kunstprojekts 2012/13 in Kooperation mit dem Verein ipsum erkunden sie   fotografierend die Welt.

 

Begonnen hat das Projekt „upside-down“ mit dem Erstellen eigener Lochkameras und der Entwicklung der Bilder in der Dunkelkammer.

Anschließend lernten die StipendiatInnen die (wissenschaftliche) Methode des Bilddialogs kennen: Über mehrere Wochen fotografierten sie ausgehend von Impulsbildern ihren Alltag, und setzten diese und damit auch ihre eigenen Weltbilder den anderen StipendiatInnen zum Dialog aus. Daraus wurden die Kernthemen unseres Projekts gemeinsam generiert: Alive | (Wie) lebst du? | Unsere Lebensweisen | Lebensfluss | Gefühlschaos | Selbstfindung.

Mit unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksmitteln wird dieser Themenkomplex in derzeit vertieft. Eine Gruppe setzt sich weiterhin mit dem Medium Fotografie in seinen verschiedenen Formen auseinander. Eine zweite Gruppe versucht sich an der Vertonung von Bildern und ist bereits fleißig mit Aufnahmegeräten unterwegs. Die dritte Gruppe hingegen überlegt, wie Text- und Bildbotschaften in einem Plakat mit Hilfe von Grafikdesign zusammengebracht werden können.

Sie wollen selbst TouristIn sein? Dann merken Sie sich schon jetzt den 3.6.2013 vor! Dann werden die StipendiatInnen das Kunstprojekt live präsentieren. Wo und in welcher Form wird derzeit noch erarbeitet. Denn auch das ist Teil des Projekts: Die aktive Auseinandersetzung mit der Frage, wie sie mit einer Öffentlichkeit in den Dialog über ihren Blick auf die Welt treten wollen.

Virtuell nachlesen und –sehen können Sie bis dahin nun auch auf dem neu entstandenen Blog von Vera Schüller, ipsum Praktikantin, die unsere StipendiatInnen und ihr Projekt ab sofort begleitet.

(alle Fotos ©ipsum)

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