Matura, und dann? Zu Gast bei Rotary Salzburg-Land

Fünf unserer START-Salzburg StipendiatInnen sind in der heißen Maturaphase und neben Schweiß und Fleiß müssen sie sich auch die Frage stellen: Und was kommt danach?

Aus diesem Grund wurden die START StipendiatInnen, auf Initiative von Dr.in Barbara Wolf-Wicha, Rotary Club Salzburg Land, in die Wartenburg, das Clublokal des Rotarakt Salzburg, zu einem Informationsaustausch eingeladen. In der ersten Vorstellungsrunde zwischen 13 StipendiatInnen und mindestens genauso vielen Mitglieder und FreundInnen des Rotary Clubs Salzburg Land, wurde schnell sichtbar, dass viele der anvisierten Berufsfelder bereits an diesem Abend vertreten waren. So konnten sich StipendiatInnen bei Reinhard Schwab über das Leben eines Architekten informieren, genauso wie bei Dr. Erich Hinterreiter über den medizinischen Sektor. DI Michael Brandner konnte als Techniker den StipendiatInnen ein Technikstudium als Fundament für vielfältige Berufswünsche schmackhaft machen. Universitätsprofessorin Dr.in Barbara Wolf-Wicha betonte, wie wichtig es ist, auf seine „innere Stimme“ zu hören und  durch Schnuppertage, Praktika und soziale Dienste (freiwilliges soziales Jahr, Zivildienst) seinen Berufswunsch in Erfahrung zu bringen. Durch die unterschiedlichen Biographien der Gäste wurde klar, dass das Berufsleben vielfältig verlaufen kann, und man nicht zwingend in einem Berufsfeld verharren muss.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlichst beim Rotaract-Team Salzburg für die Einladung und Dr.in Barbara Wolf-Wicha für die Organisation bedanken!

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Stipendiatin Bouschra: (Pate: Rotary Salzburg Land): Ich konnte mir einen Einblick über die verschiedenste Berufe schaffen. Auch wenn mich nicht für alle beruflichen Bereiche am Anfang interessiert habe bekam ich doch einen anderen Einblick über diese. Interessant war auch, dass die Vortragenden am Anfang ihres Studiums selbst nicht wussten was sie nach Abschluss des Studiums tun wollen. So unterschiedlich die Berufe auch waren, eine gemeinsame Meinung hatten jedoch alle:  Man sollte ein Studium anfangen weil es einem gefällt und nicht auf Wunsch der Familie. Ich kann solch ein Gespräch den nachfolgenden Stipis nur wärmstens empfehlen, denn man hat nicht immer die Möglichkeit mit erfahrenen Leuten sich auszutauschen.

Stipendiatin Myroslava: „Der Abend war sehr aufschlussreich und interessant. Wir hatten die Möglichkeit, uns mit Menschen zu unterhalten, die auch einmal in unserer Situation waren, sich für eine bestimmte Ausbildung entschieden haben und heute mit ihrem Beruf zufrieden sind, auch wenn sie nicht unbedingt das machen,  was sie ursprünglich geplant hatten. Die Gespräche waren sehr motivierend und ich konnte für mich einiges mitnehmen. Man hat uns auch Mut gemacht, sich auf etwas einzulassen und auch nebenher immer Kontakte zu knüpfen, auszuprobieren und seinen eigenen Weg zu finden und zu finden und zu gehen!“

Stipendiat Endrit: Der Abend hat mir echt gut gefallen. Es war sehr informativ und wir haben einiges mehr an verschiedenen Studienrichtungen erfahren. Mir hat besonders gefallen, wie sich die Clubmitglieder untereinander verstehen und sie eine super Gruppe bilden. Ich habe die Chance auf ein Praktikum von Frau und Herr Schwab bekommen, welche ich gerne nutzen werde. Mir hat der Abend bestätigt, dass ich die richtige Wahl getroffen habe, die Kunst-Universität-Linz zu besuchen. Ich bin froh, dass ich dabei sein konnte.

 

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